Mit Beginn des Jahres 2023 wurde das Wohngeld neugestaltet. So sollen die Bürgerinnen und Bürger angesichts gestiegener Energiekosten entlastet und unterstützt werden.

Es wird mit einer Verdreifachung der Anspruchsberechtigten gerechnet. Dies zeigt sich bereits durch die Vielzahl der Anfragen und Anträge seit Jahresbeginn.

Diese Neugestaltung macht es allerdings notwendig die technischen Voraussetzungen anzupassen. Das Land NRW arbeitet derzeit daran, die neuen rechtlichen Vorschriften in das Programm einzupflegen. Nach Auskunft des Landes sind die Voraussetzungen voraussichtlich erst ab April 2023 geschaffen. Bis dahin kann keine Berechnung nach den neuen Vorschriften durchgeführt werden und Wohngeldzahlungen können durch die Gemeinde Issum nicht ausgezahlt werden.

Das Wohngeld ist eine wichtige Unterstützung für Menschen mit geringeren Einkommen, die die aktuellen Preissteigerungen besonders hart treffen. Es ist jedoch absehbar, dass es zu Verzögerungen kommen wird, da sowohl die Gewinnung neuer Mitarbeitender als auch deren Einarbeitung mehr Vorlauf benötigen. Die Prüfung von Wohngeldanträgen erfordert fundierte Fachkenntnisse.

Die Umsetzung in der Kürze der Zeit ist für die Verwaltung eine große Herausforderung. Ziel ist es vor allem, mögliche Nachteile für Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten. Es erfolgt nach Bearbeitung der Anträge, bei Vorliegen der Voraussetzungen, eine rückwirkende Nachzahlung!!

Es wird darum gebeten von telefonischen Anfragen abzusehen, da die Mitarbeiterinnen diese aufgrund der Vielzahl von Anrufen, nicht abarbeiten können.

Wohngeldanträge können Sie per E-Mail an wohngeldstelle@issum.de anfordern und einreichen.

Anfragen richten Sie bitte ebenfalls unter Angabe Ihrer persönlichen Daten und Ihrer Telefonnummer an dieses Postfach. Sie werden dann von den Mitarbeiterinnen kontaktiert.

Anträge liegen ebenfalls in der Zentrale der Gemeindeverwaltung für Sie zur Mitnahme bereit.

Die benötigten Unterlagen und weitere Informationen finden Sie hier.