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Clemens „Hotzenplotz“ Brüx las die Geschichte vom Räuber

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Gruppenfoto der Vorlesenacht mit Clemens Hotzenplotz

Am Freitag 13.01.23 versammelten sich 40 Kinder in der Jugendbegegnungsstätte Issum, um bei der Vorlesenacht die Geschichte vom Hotzenplotz, der Großmutter und Kasperl und Seppel zu hören.  Die jungen Zuhörer machten es sich in der Räuberhöhle neben dem Räuberwald bequem und warteten ganz gespannt auf das Eintreffen des Räubers.

Als der Hotzenplotz, alias Bürgermeister Clemens Brüx, mit seinem Schlapphut auf dem Kopf und mit sieben Messern und einer Pistole bewaffnet seine Räuberhöhle betrat, wurde er lautstark und begeistert, aber auch mit dem nötigen Respekt, empfangen. Einer kurzen Begrüßung folgten zwei Schüsse aus der Pfefferpistole, die der Räuber zur Feier des Tages mit Konfetti geladen hatte. Es wurde schlagartig mucksmäuschenstill, der Räuber nahm auf seinem Vorleserthron Platz und startete mit seiner Geschichte. Vom ersten Augenblick an lauschten 40 Kinder gespannt Kaspers und Seppels Abenteuern um den Raub von Großmutters Kaffeemühle. Clemens Brüx zog die Kinder mit seiner lebhaften und begeisterten Art vorzulesen in den Bann der Geschichte.

Nach der ersten Hälfte der Geschichte war es Zeit für eine Pause. Potzblitz, es gab sogar kleine Bratwürstchen. Das war ja ein echter Räuberschmaus. Nachdem alle Kinder gut gestärkt waren und ihren Durst gestillt hatten, bastelten und malten sie ihren eigenen Hotzenplotz, der mal fröhlich bunt, mal böse dunkel oder blutrot daherkam.

Die gemalten Hotzenplötze der Kinder

Zum zweiten Teil der Geschichte ließen sich alle Kinder wieder auf den Sofas und Matten in der Höhle nieder. Hotzenplotz ballerte wieder zweimal mit seiner Konfettipistole in die Luft. Alle Gespräche verstummten und die Kinder folgten aufmerksam dem Fortgang der Geschichte.

Als Hotzenplotz gegen 20.50 Uhr vom Wachtmeister Dimpfelmoser abgeführt wurde und dann auch noch die Großmutter ihre Kaffeemühle wiederbekam, applaudierten 40 begeisterte Kinder zum guten Ende der Geschichte, aber vor allem dem mitreißenden Vorleser, Clemens Brüx.

Glücklich, zufrieden und etwas müde wurden die 40 kleinen Räuber von ihren Eltern in Empfang genommen.

Glücklich und zufrieden waren auch die Veranstalter mit dem Abend. So begeistert, wie die Kinder von der Räubergeschichte waren, so begeistert waren sie von den Kindern. Auch Dank der gelungenen Kombination von einer spannenden und lustigen Geschichte sowie der gemütlichen Atmosphäre, hatten die 40 Kinder gebannt, leise und mit ungeheurer Konzentration im ersten Teil 45 Minuten und dann noch einmal 35 Minuten ohne zu stören zugehört. Das war sicher nicht die letzte Vorlesenacht in der Jugendbegegnungsstätte Issum.

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